Wärmedämmverbundsysteme - WDVS Dämmung

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Informationen zur WDVS Dämmung gesucht? Hier erhalten Sie einige Informationen zum Thema Wärmedämmverbundsysteme – WDVS

Wärmedämmverbundsysteme - ein Überblick!


Sucht man nach Möglichkeiten seine Fassade zu dämmen, stolpert man zwangsläufig über den Begriff Wärmedämmverbundsystem bzw. WDVS als Kürzel davon. Was aber genau ist eine WDVS Dämmung und was zeichnet Wärmedämmverbundsysteme eigentlich aus? Mehr zum Thema WDVS finden sie in diesem Artikel wenn Sie noch etwas weiter lesen.

WDVS Dämmung – Eigenschaften und Möglichkeiten


In der klassischen Variante werden Wärmedämmverbundsysteme mit Polystyrol Platten auf XPS oder EPS Basis für die Dämmung verwendet. Der Vorteil dieser klassischen Variante WDVS Dämmung - mit Polystyrol EPSsind zum einen die ausgefeilten Techniken bei Montage und Verarbeitung, da diese WDVS Systeme schon zigtausend Fach angebracht wurden, und zum anderen ist diese Art der WDVS Dämmung durchaus auch für einen handwerklich geschickten bzw. erfahren- en Bauherren auch in Eigenleistung möglich. Aus baubiologischer Sicht ist eine WDVS Dämmung mit Polystyrolplatten sicherlich nicht ganz Ideal, da Polystyrol in der Herstellung auf Erdöl basiert und der Energieaufwand zur Herstellung der Platten relativ hoch ist. Aller- dings ist Polystyrol heutzutage recht gut recyclebar und kann so wiederverwertet werden.

Eine Alternative WDVS Dämmung ist zum Beispiel mit einem Wärmedämmverbundsystem aus Holzfaserplatten möglich, oder aber mit so genannten Mineralschaumplatten (Kalziumsilikat Platten). Mineralschaumplatten verhalten sich ähnlich wie Porenbeton (und sehen auch genauso aus), sind nur wesentlich stärker aufgeschäumt und somit noch wesentlich leichter, aber auch wenig(er) druckbelastbar. Eine Verarbeitung ist auf ebenen Flächen ebenfalls recht einfach und geht recht zügig von der Hand. Aus ökologischer Sicht ist der Baustoff unbedenklich, aber es wird auch eine Menge Energie bei der Herstellung benötigt.

Als zweite Alternative bieten sich noch Holzfaserdämmplatten für Wärmedämmverbundsysteme an. Holzfaserdämmplatten bieten sicherlich die Beste ökologische Bilanz, da sie aus einem nachwachsenden Rohstoff gefertigt werden und im Nachhinein auch sehr gut recycle fähig sind. In manchen Gebieten ist die Umsetzung allerdings recht schwierig, da es relativ wenige Fachbetriebe gibt, die genügend Erfahrung mit Holzfaser WDVS Dämmung haben.

Wärmedämmverbundsysteme – Aufbau


WDVS in offenem AufbauDer Aufbau einer WDVS Dämmung ist im Prinzip immer ähnlich. Auf den alten vor- handenen Putz kommt ggf. als erstes eine Grundierung um den Untergrund tragfähiger zu gestalten. Dann wird mit einem Spezial- kleber (Mörtelkleber) die Dämmung auf den Putz aufgeklebt und je nach Untergrundgege- benheiten noch zusätzlich für einen besseren Halt in der Wand verdübelt. Im nächsten Schritt der WDVS Dämmung wird ein Armier- ungsgewebe mit einem Armierungsputz auf die Dämmplatten aufgebracht um einen guten Untergrund für den Endputz bereitzustellen. Abschließend wird dann noch ein Sichtputz auf das Wärmedämm- verbundsystem aufgebracht. Alternativ zum Putz können natürlich auch Klinkerriemchen verarbeitet werden. Der Fantasie sind hier nur wenig Grenzen gesetzt.

WDVS Verarbeitungsrichtlinien


Jeder Hersteller hat seine eigenen Richtlinien zur Verarbeitung seiner Dämmplatten veröffentlicht. Allerdings ähneln sich die Richtlinien der Hersteller der WDVS System ein den meisten Punkten. Besonders wichtig bei der Verarbeitung ist eine möglichst dichte Verlegung der Platten, also keine Zwischenräume entstehen lassen etc. Außerdem sollten die Platten immer im versetzen Verbund verlegt werden um Kreuzfugen zu vermeiden und in der Untergrundvorbereitung ist es wichtig einen tragfähigen Untergrund herzustellen, der möglichst ebenmäßig ist, bzw. nur so uneben ist, dass die Unebenheiten mit dem Kleber der WDVS Platten ausgeglichen werden kann.

Wärmedämmverbundsystem Dämmungsdicke


Die Dämmstoffdicken richten sich zum einen nach Wärmeleitfähigkeit der Dämmstoffe sowie nach der erwünschten Energieeinsparung. Der Standard bei Dämmstoffen mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,035W/(m²K) liegt bei etwa 10-14cm.

Man sollte unbedingt darauf achten, dass der Dachüberstand für die Aufdickung der Wände durch ein Wärmedämmverbundsystem groß genug ist. Reicht der vorhandene Dachüberstand nicht aus, muss gegebenenfalls in Vorfeld eine Anpassung vorgenommen werden um dauerhaft feuchte Wände durch Regen zu vermeiden.

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Viel Erfolg mit Ihrem Wärmedämmverbundsystem!



Autor: daemmstoff.org



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